Das Konzept der Museums-Tram Wien, auf der Mariahilfer Straße

• Derzeit gibt es auf der inneren Mariahilfer Straße kein öffentliches Nahverkehrsmittel (die U-Bahn ist eine Schnellverbindung und als Nahverkehrsmittel, mit kürzeren Stationsintervallen, nicht geeignet).
Die Museums-Tram bzw. eine Straßenbahn ist das einzige Verkehrsmittel, das diesen Mangel beheben kann (ein Bus ist dafür schlecht bis gar nicht geeignet) und allen – Bewohnern, Anrainern, Berufstätigen, Kunden, Touristen, aller Altersgruppen – zugute kommt.

• ideale Voraussetzungen durch sehr zentrale, innerstädtische Lage und eine breite, für eine Fußgängerzone eigentlich zu breite Straße, die genügend Platz für alle bietet.

• Die Anbindung an mehrere große Museen: vom Wien Museum am Karlsplatz über Naturhistorisches und Kunsthistorisches Museum, Museumsquartier bis zum Technischen Museum durch ein „lebendes“ Straßenbahn-Museum.

• Direkte Verbindung Westbahnhof – Ring mit Sightseeing-Faktor über die gesamte innere Mariahilfer Straße und die Babenberger Straße.

• Möglichkeit der Einbindung in Hop-on/Hop-off Stadtrundfahrten.
Im Gegensatz zur U-Bahn wesentlich kürzere Stationsabstände und keine langen unterirdischen Wege.

• Umweltfreundlich und sicherer als ein Autobus durch klar erkennbaren Gleiskörper.

• Anziehungspunkt für Eisenbahn- und Straßenbahnfans aus aller Welt und aller Altersgruppen.

• Ideales Medium für die Tourismuswerbung, in aller Welt.

• Idealer Kooperationspartner und Werbeträger für zahlreiche große Museen entlang der Strecke.

• Durch die Eliminierung des Autoverkehrs bleiben viele Kunden aus. Diesen Schwund kann man mit dieser Tram kompensieren. In anderen Geschäftsstraßen hat sich immer wieder gezeigt, dass mit der Stilllegung von Straßenbahnlinien auch die Kunden ausgeblieben sind.

• Aufwertung der äußeren Mariahilfer Straße und Anreiz für Geschäftsansiedlungen und Investitionen.

• Für jene, die auf barrierefreie Verkehrsmittel angewiesen sind, könnte man abwechselnd moderne, batteriebetriebene Garnituren einsetzen und so die Entwicklung technischer Innovationen anregen und nutzen.

• Den Gleiskörper könnte auch für Lastentransporte / Belieferung von Geschäften genutzt werden – umweltfreundlich und abgasfrei.

• Mit ein wenig PR und Unterstützung durch Politik, Wirtschaft und Tourismuswerbung könnte die Wiener Museums-Tram einen ähnlichen Stellenwert erlangen, wie z.B. das Cable Car oder die F-line in San Francisco.

• Durch die Verbreitung über Social-Media-Kanäle und div. Internet-Plattformen würde sich diese Attraktion weltweit selbst vermarkten.

• Ausgehend von der Museums-Tram auf der Mariahilfer Straße ist dieses Konzept erweiterbar und durch weitere Linien ausbaubar, z.B. durch eine Linie vom Karlsplatz nach Grinzing, in den Wurstelprater oder durch Einbindung der „Vienna Ring Tram“, die derzeit ein Schattendasein fristet und seit ihrer Einführung nur Defizite eingefahren hat und wenig Akzeptanz fand.

Eine weitere, vor allem für Touristen interessante und attraktive Linie wäre die „KAISER-BIM“, eine Straßenbahnverbindung zwischen zwei ehemalige Kaiserresidenzen, der Hofburg und Schönbrunn >>>